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Es werden Posts vom August, 2017 angezeigt.

Der Wahl-O-Mat.

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Weil in den letzten Tagen, nicht all zu viel passiert ist, gibt es auch gerade nichts wirklich spannendes zu erzählen. Ich habe überlegt ein paar Blogeinträge Themenspezifisch zu gestalten, denn Ida (auch eine Freiwillige hier) macht das so und es klingt echt spannend. Da ich aber nicht so kreativ bin wie sie, was das Ausdenken von Themen angeht, dachte ich, dass wenn ihr eine oder mehrere Ideen habt, was euch interessiert, dann könnt ihr mir das schreiben. Ich schau dann ob und wie ich daraus einen Eintrag mache. Soweit erst mal dazu. Wir sind nach dem wundervollen Wochenende wieder in unserem Alltagstrott drinne und rennen fleißig weiter jeden Tag zum Sprachkurs. Blöd nur, dass wir jetzt so richtig mit der Grammatik anfangen und die ist, umgangssprachlich gesagt, einfach nur sch****. Von Konjugationen, Deklinationen über die unterschiedlichsten Satzstellungen, bis hin zu Personal- und Possessivpronomen oder-Begleitern. So langsam ist alles nur noch ein riesiger Haufen Matsch und

Und die Erläuterung für das spannende Kunstwerk.

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Wer den Tag Sonntag gelesen hat, versteht, warum er eine Erklärung benötigt. Vermutlich saßen die meisten vor dem gestrigen Eintrag, mit riesigen Leucht-Fragezeichen über ihren Köpfen, da keiner so wirklich verstanden hat, was es mit dem Dadaistischen Gedicht auf sich hatte. Und ja, das Ding hat sogar einen Namen! Um es zusammenzufassen, wir waren gestern wandern. Das müsste für die meisten schon als Erklärung reichen, da es aber vielleicht nicht alle verstehen, hier die ausführliche Fassung. Wir sind extra früher aufgestanden, um kurz nach 9 Uhr losgehen zu können, damit wir nicht in die absolute Mittagshitze geraten. Sind wir im Endeffekt trotzdem, aber egal. Wir kraxeln mal wieder erst einen asphaltierten Weg, dann einen aus Staub und Steinen bestehenden Weg hinauf. Der Anstiegswinkel ist der selbe, nur die Temperaturen scheinen tatsächlich noch wärmer als beim letzten Mal zu sein. Gefühlte 40°C im Schatten erleichtern den Aufstieg nicht grade und zwingen uns immer wieder zu kl

Ups I did it again!

Au Au Autsch Aua Aua Autsch Autsch Au Aua Autsch Autsch Aua Au Au Au Au Au Au Au Au Au Au Au Au Au  Autsch Autsch Aua Autsch Autsch Aua Autsch Autsch Aua Au Aua Au Aua Au Aua Au Aua Au Aua Au Aua Au Aua !!!ICH HAB KEINEN BOCK MEHR UND SCHMEIßE IDA DEN BERG RUNTER!!! LunaRabe

Heute gehen wir es etwas kleiner an.

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Nur ganz kurz, zu Samstag, also gestern. Geschlafen wird irgendwie bis 15 Uhr, denn der Freitag hat uns richtig aus den Socken gehauen. Wenn man so lange keine Schule mehr hat, ist man irgendwann keine stressigen Tage mehr gewöhnt. Nachdem wir dann aufgestanden sind, gibt es erst mal Nachstüch, eine Mischung aus Frühstück und Nachmittag. Und dann wir Wäsche gewaschen! Wir haben zwar zwei Waschmaschinen, eine alte und eine neue, aber die neue funktioniert nicht. Also müssen wir armen, neumodischen Teenager uns mit einer Steinzeit-Waschmaschine auseinandersetzten. Aber als aller erstes muss die dreckige Wäsche zusammen gesammelt und sortiert werden. Und sie wird doppelt sortiert, einmal nach Farbe und einmal nach Temperatur. Wir sind uns eh nie wirklich sicher, also ist alles mehr ein erster Versuch. Wir starten mit der 40°C Buntwäsche, obwohl es mehr die hellen Sachen sind. Die Einstellung für 40°C ist tatsächlich schnell gefunden und jetzt müssen wir nur noch entscheiden wo das Was

Skopje, Skopje, Skopje ist ne große Stadt!

Rückblickend, war es keine so gute Idee so lange nicht zu schreiben, denn jetzt kann ich mich nicht mehr an alles erinnern. Aber ich versuche es. Freitag mussten wir richtig richtig früh aufstehen, denn unser Bus nach Skopje fuhr schon 7:50 an der Kirche ab. Die Kirche liegt hinter dem CED und damit ca. 30 Minuten Fußmarsch von unserem Haus entfernt. Also stehen wir schon 6:30 auf, damit wir auf gar keinen Fall zu spät kommen, denn wir müssen nicht nur pünktlich in Skopje sein, sondern auch wieder pünktlich zurück, denn um 15:00 Uhr startet unser Sprachkurs. Deswegen stehen wir mehr oder weniger freiwillig punkt 7:40 an der Kirche und warten auf Conner, dieser hat sich (Gott sei dank) dazu bereit erklärt uns zu begleiten und uns bei der Suche und Auswahl von den Bussen behilflich zu sein. Er kann nämlich, im Gegensatz zu uns nicht nur sagen was es will, sonder auch noch der Lady am Schalter erklären, dass wir nicht nach Prag, Berlin oder sonst wohin wollen. Einfach nur nach Skopje

Etwas Rhythmus kehrt ein.

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Heute mal, zwei Tage zusammen, da nicht ganz so viel spannendes passiert ist. Gestern hatten wir erst um 14 Uhr albanisch Unterricht, aber anstatt länger zu schlafen und uns auszuruhen, stehen wir früh auf um um zehn am CED zu sein, da Conner (der aus Amerika) uns mazedonisch Unterricht gibt. Tatsächlich machen wir nur das Alphabet, die Zahlen bis 10 und Wörter wie Hallo, Auf wiedersehen und Danke. Doch alleine dafür brauchen wir schon zwei Stunden, denn wie ihr vielleicht wisst, hat das mazedonische Alphabet kyrillische Buchstaben. Ein hoch auf die Leute, die damals Russisch im Unterricht hatten, bei uns kann es auf jeden Fall keiner und so müssen wir komplett von vorne anfangen. Um uns die Zahlen merken zu können spielen wir dann eine Runde UNO, was ziemlich lustig ist, da jeder von uns andere Regeln kennt und wir im Allgemeinen recht lange brauchen um die Zahlen überhaupt sagen zu können. Im Endeffekt verliere ich dann, aber ok...gar nicht beleidigt oder so... Gegen Mittag gehe

So viel geredet und doch nichts gesagt

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Heute mal, nur kurz, denn so viel ist nicht passiert. Wir müssten früh um neun da sein, sagen wir mal wir haben dezent unterschätzt wie lange wir zum CED brauchen. Knapp 10 Minuten zu spät sind wir dann auch endlich da, blöder weise ist der Rest schon komplett anwesend. Es geht auch gleich weiter, denn wir treffen heute den Bürgermeister von Tearce! Der lässt jedoch eine ganze Weile auf sich warten und währenddessen startet einige Jogafiguren, um sich von der Langeweile abzulenken. Das Ganze sieht sehr spannend aus und schon bald hat sie zumindest die Aufmerksamkeit einiger Leute auf sich gezogen. Uns unterhält sie damit gut und bringt uns zum lachen. Also Mission geglückt! In seinem Büro treffen wir dann auch endlich auf den Bürgermeister, der uns überschwänglich und auf albanisch empfängt. Das Guten Tag verstehen wir gerade noch so, aber danach ist leider Schluss. Völlig planlos was er nun von uns will, stehen wir etwas verloren herum, bis sich Mettin erbarmt und für uns überset